Und irgendwo zwischen den Zeilen bin ich ...

Meine Lieben,
2018 ist nur noch wenige Stunden alt. Ich darf mich an ein sehr glückliches Jahr erinnern, das ein neues Lebensgefüge geordnet, aber auch Spreu von Weizen getrennt hat.
Dieser Blogbeitrag hat etwas Offizielles, denn 2018 hat mich gelehrt, was mir wichtig ist und was ich zurücklassen kann. In den vergangenen Monaten habe ich versucht, einen neuen Roman zu schreiben, aber ich habe immer mehr gespürt, dass ich nicht mehr mit dem Herzen dabei bin. Ich kann keine Dramen mehr zu Papier bringen, sie gehören nicht mehr zu mir. Vielmehr lege ich mein Herz in die Dinge, die ich liebe und die mich voranbringen.

Meine Prioritäten liegen nicht länger beim Schreiben, denn die schönsten Geschichten hält das reale Leben bereit. So viel Kreativität kann kein*e Autor*in aufbringen. Und wenn, würde sie/er vom Publikum gerügt werden, weil es wohl dessen Vorstellungskraft sprengen könnte.
2019 werde ich mit dem zweiten Teil der HES-Saga "Der Gesang der Freiheit" mein letztes Buch veröffentlichen. Ich bin immer mehr zu der Erkenntnis gekommen, dass die Mühe zu groß ist, Romane mit Tiefgang zu schreiben und mir schlicht und einfach die Zeit fehlt, zu versuchen, noch eins draufzusetzen. Außerdem habe ich alles erzählt, was es zu erzählen gab und jetzt ist gut. Natürlich werden noch ein paar Leseproben und Features zu BuchZwei für meine Getreuen folgen.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die mich als Autorin unterstützt haben, bei meiner Familie, meinen Freunden, und allen, die an mich geglaubt haben. Vor allem bei meinen Lesern, für die ich weitergemacht habe. Seid nicht traurig, denn ich hoffe, Ihr behaltet die nicht gerade einfach gestrickten Protas und vielleicht deren Zitate in guter Erinnerung. Wann immer Ihr den jeweiligen Roman aufschlagt, öffnet sich für Euch eine Tür zu deren eigener Welt. Und irgendwo zwischen den Zeilen bin ich, wie ich einst und damals war.

Ich wünsche Euch ein glückliches 2019, mögen alle Eure Träume wahr werden!

Am Schauplatz des realen Lebens

Comments