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Halbjahresziel 2017 erreicht
Als ich gestern Abend beim Lesen kurz ins Publikum sah, dachte ich mir: "Wahnsinn, welche Arbeit am 'Spiel' hinter dir liegt, und jetzt stellst du dein fertiges Werk vor." Ich erinnerte mich an den Tag, an dem die Szene entstand, was ich dabei empfand und vor mir sah.
Vor zwei Jahren hatte ich begonnen, vor einem Jahr wurde ich fertig und heute lesen so viele Menschen "Das deutsche Spiel". Ich spüre aber auch, welche enorme Anstrengung dahintersteckt, nebenbei mache ich eine kleine Tour damit und die Leserunde läuft auch noch.
Mein erstes Ziel für 2017 habe ich immerhin erreicht: Die Veröffenlichung in diesem Sommer und ich bin zufrieden.
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| Halbjahresziel 2017 erreicht: "Das deutsche Spiel" |
Wie geht es weiter?
Jetzt mein nächstes Projekt, das Remake von "Himmel, Erde, Schnee" anzukündigen, fühlt sich an wie im Sommerkleid an den ersten Lebkuchen vorbeizugehen. Meine Peer-Group weiß schon seit einiger Zeit, dass ich meinen Erstling überarbeite. Überarbeiten heißt bei mir rigoros überarbeiten, denn mit dem Erstling hatte ich zwar erste Erfolge, aber ich bin nicht zufrieden. Überhaupt nicht, nein! Obwohl der Plot an und für sich nicht schlecht ist. Zu viel Tell - das Remake hat eindeutig mehr Show, es wird farbenprächtiger, opulenter, sinnlicher.
Ich nähere mich meinen Figuren an wie Freunden, denen ich nach Jahren wieder begegne. Und entdecke plötzlich bisher unbekannte und erstaunliche Facetten und Talente an ihnen.
2018 gehören die Rechte endlich wieder mir. Leider kann ich noch keinen Termin nennen, an dem es mit Lagle und Arvo "Back to the USSR" und back to the roots geht.
Ungeduld, soviel habe ich gelernt, ist der Feind jeder Kreativität. Ich werde die Zeit definitiv dafür nutzen, "Himmel, Erde, Schnee" so zu überarbeiten, wie es Plot, Figuren und das Thema verdienen.
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| Weiter am würdigen "Schwalben"-Nachfolger ... |
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